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Konrad I. (Ostfrankenreich) (881-918)

"Konrad I. (* um 881; † 23. Dezember 918 in Weilburg; beerdigt in Fulda) war ab 906 Herzog von Franken und von 911 bis 918 König des Ostfrankenreichs.

Adelsfehden zwischen den mächtigen Aristokratenfamilien um die Vorherrschaft in den einzelnen Stammesgebieten des ostfränkischen Reiches, die wiederholten Ungarneinfälle und die Schwäche des karolingischen Königtums führten zur Etablierung regionaler Mittelgewalten, der späteren Herzogtümer. In diese Zeit fiel der Aufstieg Konrads, der selbst ein Repräsentant dieser aufsteigenden Regionen und zugleich am Regiment des ostfränkischen Karolingers Ludwig des Kindes beteiligt war. Als König versuchte Konrad, sich der drohenden Auflösung des Reichsverbandes entgegenzustellen und die Herrschaft wieder im ganzen Reich auszuüben. Seine siebenjährige Regierungszeit ist daher hauptsächlich durch die Konflikte mit den ostfränkischen Herzögen (duces) der einzelnen Teilreiche und durch die Ungarneinfälle geprägt. Konrads Herrschaft bildete den Übergang von den Karolingern zu den Ottonen, da es ihm nicht gelang, eine neue Königsdynastie zu begründen. Er führte die Herrschaftspraxis der Karolinger fort." - (de.wikipedia.org 25.07.2020)

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

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Beauftragt Konrad I. (Ostfrankenreich) (881-918)