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Johann Georg II. Fuchs von Dornheim (1586-1633)

"Johann Georg II. Fuchs Freiherr von Dornheim (* 23. April 1586 in Wiesentheid, Unterfranken; † 29. März 1633 in Spital am Pyhrn, Oberösterreich) war seit 1623 Fürstbischof von Bamberg und Streiter für die Gegenreformation sowie unbarmherziger Hexenverfolger („Hexenbrenner“ oder auch „Hexenbischof“ genannt).

Die unter seinem Vorgänger Johann Gottfried I. von Aschhausen bereits intensiv betriebene Hexenverfolgung in Bamberg wurde unter der Regierung Johann Georgs II. noch einmal gesteigert. Auf Friedrich Förner, seinen bereits unter seinem Vorgänger ernannten Generalvikar und Weihbischof, ging der Bau eines eigenen Drudenhauses (Malefizhaus, Hexengefängnis) in Bamberg zurück. Es wurde 1627 fertiggestellt und hatte Platz für 30 bis 40 Gefangene. Unter Dornheims Herrschaft fielen mindestens 642 Menschen im Hochstift den Hexenprozessen zum Opfer. Auch bekannte Persönlichkeiten wie den Bürgermeister Johannes Junius und den bischöflichen Kanzler Dr. Georg Haan, der die Prozesse kritisiert hatte, Christina Morhaubt und Dorothea Flock ließ er hinrichten. Auf Klagen von Angehörigen hin griff der Reichshofrat in Wien ab 1629 in die ausufernden Bamberger Hexenprozesse ein und setzte ihnen 1631 ein Ende." - (de.wikipedia.org 07.01.2021)

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

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Wurde abgebildet (Akteur) Johann Georg II. Fuchs von Dornheim (1586-1633)
Wurde abgebildet (Akteur) Heinrich II. von Champagne (1166-1197) ()
Wurde abgebildet (Akteur) Kunigunde von Luxemburg (980-1033) ()

Beauftragt Johann Georg II. Fuchs von Dornheim (1586-1633)
Wurde abgebildet (Akteur) Heinrich II. von Champagne (1166-1197) ()
Wurde abgebildet (Akteur) Kunigunde von Luxemburg (980-1033) ()