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Kleine Schale aus der Zechliner Glashütte

Kunstgewerbemuseum [O-1977,98]
Kleine Schale aus der Zechliner Glashütte (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Niedrige Schale aus sehr dickwandigem, rotbraunem bzw. bernsteinfarbenem Glas, Boden plangeschliffen, der Ansatz der Wandung ist gekehlt und mit einer Borte aus Rundfacetten in Schälschliff versehen. Die schmale, darüberliegende Wandung trägt eine geschnittene Inschrift: Zechlinsche Glaß=hütte den 2. October 1774. Der Mündungsrand ist verwärmt und ist mit einem Fries aus polierten Kugel verziert.
1774 war Kommerzienrat Johann George Stropp (1742–1778) Pächter der königlich preußischen Zechliner Glashütte in der Nähe von Rheinsberg, der damals auch die örtliche Grüne Hütte mitverwaltete (Friese, Glashütten in Brandenburg, 1992, S. 6, 7, 45; Schmidt, Brandenburgische Gläser, 1914, S. 52). Nicht geklärt werden konnte der Anlass für die Inschrift. Die Stiftung Stadtmuseum Berlin verwahrt eine mit Vergoldung veredelte Schale aus dem gleichen Farbglas (Inv.-Nr. VI 12659, publiziert im Themenportal "Brandenburgisches Glas" in museum-digital.de). Sie soll ebenfalls eine Zechliner Provenienz haben, was der Vergleich mit dieser bezeichneten Schale bekräftigt. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Glas / in Hilfsmodel geblasen, geformt, geschnitten

Maße

H. 5,6 cm; Dm. Fuß 6,6 cm; Dm. Mündung 10,2 cm; Wandungsstärke 0,55 cm

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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