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Deckeldose mit Rubinglasbesatz

Kunstgewerbemuseum [K 1179]
Deckeldose mit Rubinglasbesatz (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Rechteckiges, niedriges Kästchen aus Silber mit einem Scharnierdeckel, den Boden, die vier Seiten und die Deckeloberseite bedecken rechteckige Rubinglasplatten. Während die Platte auf dem Deckel plangeschliffen sowie poliert ist, sind die Seitenwandungen und die Bodenplatte mit einem symmetrischen Dekor aus pyramidalen, flachen Buckeln strukturiert, an den sogenannten Brilliant- bzw. Steinelschliff erinnernd. Allerdings dürfte es sich angesichts der weichen Übergänge dabei um den Abdruck einer entsprechend gestalteten reliefierten Form handeln. Die Silberrahmung dieser Platten ist mit einem alternierenden Dekor aus Parallellinien ziseliert. Innen ist das Silber vergoldet und mit Platten aus farblosem Glas belegt, die auf der Rückseite ebenfalls mit dem Steinelschliff-Abdruck dekoriert sind. Diese Dose stammt aus der Königlichen Kunstkammer, Berlin. Ihre Herkunft ist nicht dokumentiert, aufgrund der Verwendung von Rubinglas ist Böhmen wahrscheinlich, die Zechliner Hütte könnte ebenso verantwortlich zeichnen. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Silberblech / zugeschnitten, gebogen, getrieben, ziseliert; Glas / gegossen, geschliffen, poliert

Maße

H. 4,2 cm; B. 8 cm; T. 6 cm

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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