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museum-digital:staatliche museen zu berlin

August Wilhelm Julius Ahlborn - Blick in Griechenlands Blüte @ Alte Nationalgalerie & Google Art Project
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museum-digital:staatliche museen zu berlin

Museen, Sammlungen, Objekte ...

Es gibt viele gute Gründe in Museen zu gehen. Ausstellungsbesuche oder die Teilnahme an Veranstaltungen sind nur zwei davon. Museen "zeigen" und "inszenieren", sie "regen an" und sie "bilden". Doch es ist mehr, was ein Museum ausmacht: Museen sind Orte des Bewahrens und des Forschens. Zwei Facetten von "Museum", die nicht immer unmittelbar sichtbar werden und doch Grundlage für alles sind, wodurch ein Museum sichtbar wird. Gezeigt, inszeniert, bewahrt und erforscht werden dabei die Objekte der Museen. Sie stehen im eigentlichen Zentrum der Museumsarbeit. Kaum ein Museum kann alle von ihm verwahrten Objekte gleichzeitig zeigen. Vieles muß - kaum beachtet - in den Depots verbleiben. Auf diesen Seiten präsentieren Museen gemeinsam ihre Objekte, um mehr von den "Schätzen" zu zeigen, als in "vier (acht, zwölf, ...) Wänden" möglich ist.

Die Staatlichen Museen zu Berlin

Die Staatlichen Museen zu Berlin bilden mit ihren über Generationen gewachsenen Einrichtungen ein Universalmuseum zur Bewahrung, Erforschung und Vermittlung von Kunst- und Kulturschätzen der gesamten Menschheitsgeschichte. Ihre Sammlungen umfassen Bereiche der europäischen und außereuropäischen Kunst, Archäologie und Ethnologie nahezu aller Nationen, Kulturen und Zeiten.

Die Ursprünge der Staatlichen Museen zu Berlin gehen auf die von Kurfürst Joachim II. von Brandenburg Mitte des 16. Jahrhunderts angelegte Kunstkammer zurück. Als erstes eigenständiges Museumsgebäude wurde 1830 das Königliche Museum (heute Altes Museum) am Lustgarten eröffnet. Im Laufe von 100 Jahren entstanden für die wachsenden Sammlungen auf dem angrenzenden Areal zwischen Spree und Kupfergraben weitere Museen, die sich zu einem Ensemble formierten. Die so entstandene Museumsinsel Berlin ist die Keimzelle der Berliner Museumslandschaft und seit 1999 UNESCO-Welterbe.

Heute umfassen die Staatlichen Museen zu Berlin 15 Sammlungen, drei Forschungsinstitute sowie die Gipsformerei. Der zweite Hauptstandort neben der Museumsinsel ist das nach dem zweiten Weltkrieg nahe des Potsdamer Platzes entstandene Kulturforum. Weitere Museumsgebäude befinden sich in Charlottenburg, Moabit, Dahlem und Köpenick.

Die Staatlichen Museen zu Berlin gehören zusammen mit der Staatsbibliothek, dem Geheimen Staatsarchiv, dem Ibero-Amerikanischen Institut und dem Staatlichen Institut für Musikforschung mit dem Musikinstrumenten-Museum zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Die Stiftung wurde 1957 gegründet, um die Kulturgüter des ehemaligen Staates Preußen zu bewahren und zu ergänzen. Träger der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sind der Bund und alle 16 Bundesländer.

Nachrichten

Von … Bis …

Zarkashat Turathia

Ausstellung des partizipativen Forschungsprojekts zu den syrischen Sammlungen des Ethnologischen Museums im Forschungscampus Dahlem.

Zarkashat ist ein arabisches Wort, das „unterschiedliche Dekorationen“ bedeutet. Die Dekorationen können materieller und immaterieller Natur sein. Turathia ein Adjektiv, das sich vom arabischen Wort/Nomen turath („Kulturerbe“) ableitet.

Zarkashat Turathia deutet also auf unterschiedliche Dekorationen von Kulturerbe hin.

Das Thema „von … bis“ ist immer präsent und bezeichnet die Prozesse und Transformationen, denen eine Person ausgesetzt ist. Durch die Person schreiben sich diese auch in die materiellen und/ oder...

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Orte

Orte zu denen die Objekte der Museen in einer Beziehung stehen.

Berlin Papua Neuguinea

Ausgewählte Objekte