Nahrungsmittel vom Ren:
a) geöffneter, mit Blut gefüllter Pansen
Nach der Schlachtung wurden fast sämtliche Teile des Rentiers verwendet. Entweder als Grundmaterial zur Herstellung von Materialien, Kleidung, Werkzeugen, etc. oder als Nahrung.
Das Blut konnte im Magen in getrocknetem Zustand lange aufbewahrt werden. Zerstoßen und mit Wasser aufgekocht, wurde daraus Blutpudding, Blutwurst und ähnliches zubereitet.
Erwerbungsort: Masi, Finnmark, Norwegen
Sammler: Dr. Seipoldy, Karl-Sieghard
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