Der Hirtenmantel mit Kapuze besteht größtenteils aus kratzigem Ziegenhaar. Zum Verspinnen des Ziegenhaars benötigt man zusätzlich einen geringen Anteil Wolle. Die Farbe changiert von einem hellen Braun bis zu einem hellen Grau. Unter den Achseln befinden sich große Löcher, um bei Bedarf mehr Bewegungsfreiheit für die Arme zu haben. z.B bei der Abwehr von Wölfen. Die Oberfläche ist so geschaffen, dass die langen Haare das Wasser abweisen und das Grundgewebe trocken bleibt. An einigen Stellen wurde der Mantel gestopft. Die Stellen sind dann eher gräulich. Vorne ist auf einer Seite jeweils eine Tasche eingearbeitet. An den Seiten ist ein Keil eingearbeitet.
Es handelt sich um einen Hirtenmantel aus dem Volk der Aromunen. Diese leben in Nordgriechenland bis Rumänien. Der Mantel kommt aus der Nähe von Kalambaka an den Metéora-Klöstern.
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