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Museum Europäischer Kulturen [II B 9798]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=513703&resolution=superImageResolution#3618600 (Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Teil einer Halskette mit Münzen

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Beschreibung

Wahrscheinlich handelt es sich um den unteren Teil einer Halskette, die in zwei Reihen gefädelt war. Die beiden Reihen werden rechts und links in einen Strang von je 6 größeren Perlen zusammengeführt. In der oberen Reihe sind am Rand abwechselt eine schwarze und weiße Perle gefädelt. In der Mitte befinden sich blaue und weiße Perlen. Die untere Reihe besteht aus größeren weißen Perlen. Nach jeweils zwei Perlen ist eine 10-Kopeken-Münze dazwischen gehangen. Der größte Teil der Kopeken ist von 1952, die älteste Münze von 1925.

Die Mordwinen sind eine Ethnie mit finnisch-ugrischem Sprachhintergrund. Sie leben im mittleren Wolgagebiet Russlands, u.a. in der Republik Mordwinien.
Die Frauen schmückten ihre Festkleidung mit Perlen- und Münzschmuck, der in der Familie weiterverbt wurde.

Angaben zur Herkunft:
Mordwinen / Moksha (Ethnie)
Gebrauchsort: mittleres Wolgagebiet, Russland

Material/Technik

Glasperlen, 10-Kopeken-Münzen, Schnur; gefädelt

Maße

Länge: 33 cm

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Museum Europäischer Kulturen

Objekt aus: Museum Europäischer Kulturen

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