museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Museum Europäischer Kulturen [II C 1111]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=514942&resolution=superImageResolution#3291203 (Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
0 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Pfriemhalter

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Hierbei handelt es sich um einen Baumpilz, den Birkenporling (Piptoporus betulinus).
Bei den Sámi fand er insbesondere als Anti-Mückenmittel Anwendung. Aufgrund seiner Eigenschaft, einen starken Geruch abzusondern, wurde er im Feuer verbrannt und scheuchte so die Mücken fort. Mit seiner Asche rieben sich die Sámi Gesicht und Hände ein und blieben von den Mücken so weitestgehend verschont.

Die Sámi nutzten den Birkenporling auch als Arznei, er hat bei äußerer Anwendung eine wundstillende und entzündungshemmende Wirkung. Außerdem wurde er als Zunder beim Feuermachen benutzt.

Das hier vorliegende Exemplar wurde jedoch offenbar als Nadelkissen verwendet.

Erwerbungsort: Inari, Finnland

Sammler: Konietzko, Julius

Material/Technik

Birkenporling (Piptoporus betulinus)

Links/Dokumente

Museum Europäischer Kulturen

Objekt aus: Museum Europäischer Kulturen

Das MEK sammelt und bewahrt Materielle und Immaterielle Kultur aus ganz Europa und erhält sie für die Zukunft. Die kulturellen Ausdrucksformen...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.