Schuhband für Männer, im Herstellungsprozess.
Aus 34 Fäden Wolle (16 gelb, 8 grün, 8 rot) geflochten. 1,5 m offene Fäden, 0,5 m geflochten, der Rest wieder offene Fäden.
Das Ende ohne Troddel (meist mit einem Lederriemen versehen) ist dazu da, um das Schuhband am Schuh zu befestigen. Anschliessend wickelt man das Schuhband mehrere Male breit (wie etwa bei einem Verband) um das Hosenbein und verknotet das dünnere, auslaufende Ende mittig des Schuhbandes so, dass die Troddel in eine bestimmte Richtung (diese ist von Region zu Region unterschiedlich) weist.
Erwerbungsort: Frostviken, Nord-Jämtland, Schweden
Sammler: Konietzko, Julius
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