Gewandspange aus Bronze mit goldenem Deckblech versehen, welches mit vier Nieten auf der Grundplatte fixiert ist. Die Schauseite dieser Filigranscheibenfibel ist mit einem gerippten Mittelbuckel und zentraler blauer Glaseinlage verziert, die kreuzförmig von vier dreieckigen Almandinen umgeben ist. Dazwischen sind Filigrandrähte eingearbeitet.
Scheibenfibeln dieser Art wurden in der Merowingerzeit von Frauen entweder im Brust- oder Kinnbereich getragen, wo sie einen Mantel, ein Tuch oder einen Umhang zusammenhielten.
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