Bronzene Riemenzunge; Oberteil dreieckig, flach und mit drei Nieten mit großen, halbkugeligen Köpfen; Unterteil mit einem Schaft in Form eines schmalen Stiftes, schräg geriffelt auf der Oberseite: imitierte Tordierung; auf der Unterseite an den Nieten noch Lederreste sichtbar; Erhaltung: Ende abgebrochen; unregelmäßige Bronzeoberfläche ; Fundkontext: Gräberfeld (Fdst. IV) (Hollack 1907), Befund XIIb/70 ("Urne [...] umgeben von Branderde, auf Sand stehend; innen oben schwarze Kohlenerde, unten viel Knochen"); Objektgeschichte: auf eine Pappe montiert: "Gre[bieten Kr. - zerstört; /] (1907) [Fischhausen - zerstört; /] XIIb"; Inv.-Nr. V,8597 - Inventarnummer rekonstruiert nach den Akten PM-A 406/1, 4; s. auch PM-A 406/1, 25, 39, 45; sowie M. Schmiedehelm-Archiv und F. Jakobson-Archiv.; Anmerkung: Stufen C3/D-D; Literatur: T. Nowakiecz (Hrsg.) 2011, Das archäologische Vermächtnis Ostpreußens im Archiv des Felix Jakobson, Aestorium Hereditas II, Warszawa CD Katalog: Grebieten046; E. Hollack 1908, Erläuterungen zur vorgeschichtlichen Übersichtskarte von Ostpreußen (Glogau, Berlin), 44
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