S-förmige Bronzefibel mit Spirale und mit halbrundem Kamm am Kopf; zwischen Bügel und Fuß ein Wulst (ähnlich Almgren Typ 100), Kamm am Kopf vermutlich ursprünglich eingeschnitten und mit Eiseneinlagen verziert, Bügel mit drei schmalen länglichen, geriffelten Linien und Wulst mit Gittermuster ornamentiert (vgl. auch mit der Zeichnung von H. Jankuhn); Erhaltung: Spiralachse mit Sehne beschädigt, Nadel fehlt, Nadelhalter z.T. abgebrochen, unregelmäßige Bronzeoberfläche, Kopfkamm mit Eisenkorrosionsprodukten bedeckt; Fundkontext: Gräberfeld (Fdst. 2), vermutlich Grabfund (Grab F ? - vgl. mit H. Jankuhn-Archiv und Anmerkungen von A. Chilińska-Früboes 2016, S. 152-153).; Objektgeschichte: Inv.-Nr. PM III,283,2107 - reidentifiziert nach der Zeichnung und Beschreibung von H. Jankuhn; s. auch Ortsakten PM-A 1730/1-2; O. Almgren-Archiv; M. Schmiedehelm-Archiv. ; Anmerkung: Stufe B2; Literatur: A. Chilinska-Früboes 2016, Zapinki z wczesnego okresu wplywow rzymskich (fibule grup II-IV wg klasyfikacji Oscara Almgrena) na obszarze kultury Dollkeim-Kovrovo (...) - unpubl. Diss. im Archäologischen Institut der Warschauer Universität, 149-153 Taf. 137:9a-c; A. Chilińska-Drapella 2010, Próba nowego spojrzenia na „pasy sambijskie“, Wiadomości Archeologiczne LXI, 28; G. Bujack 1885, Das Prussia-Museum im Nordflügel des Königlichen Schlosses zu Königsberg i.Pr. Des ersten Teils des Katalogs zweite Hälfte: Die Ausgestellten Altertümer der prähistorischen Zeit von Christi Geburt bis ca. 1300, Königsberg, 34; W. Nowakowski, Das Samland in der römischen Kaiserzeit (Marburg, Warszawa 1996), 42-44
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