Bronzene Kopfkammfibel, (nach H. Jankuhn "2 gliedrig über Spiralkonstruktion ist eine Hülse gestreift, die geschlossen ist, an den Enden offen)" (Almgren Typ 130), Kamm am Kopf ist durch ein verzinntes Bronzeblech mit geprägtem Zopfmuster und zwei dünnen Perldrähtchen verziert ; Erhaltung: unregelmäßige Bronzeoberfläche, Nadel und Hülse an der Spirale fehlen, Nadelhalter z.T. abgebrochen, verziertes Blech am Kopfkamm beschädigt ; Fundkontext: Gräberfeld (Fdst. 1), Befund ("D", "dépôt cinérare" nach H. Jankuhn); Objektgeschichte: auf einer Pappe befestigt: "III Pag. 190 Nr. 1048 [/] Kirpehnen Kr. Fischhausen"; s. auch Ortsakten PM-A 1730/1-2; H. Jankuhn-Archiv; M. Schmiedehelm-Archiv.; Anmerkung: Stufen B2/C1-C1a; Literatur: K. Raddatz 1993, Der Wolka-See, ein Opferplatz der Römischen Kaiserzeit in Ostpreußen, Offa 49/50 (1992/1993), 127-187. Abb. 16:2; W. Nowakowski, Das Samland in der römischen Kaiserzeit (Marburg, Warszawa 1996), 42-44
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