Gegossene Schale aus einer Kupferlegierung. Das zylindrische Gefäß ist außen mit drei versetzt angeordneten Reihen von tropfenförmigen Buckeln verziert. In der oberen und der unteren Reihe finden sich jeweils sieben, in der mittleren Reihe sechs Tropfen. Einen ähnlichen, aber kunstvoller ausgeführten Dekor mit zwei Reihen von Tropfen weist auch der schwere Mörser I. 1289 auf. An einer Seite des Gefäßes befindet sich eine länglich-vertikale Öse, die vielleicht zur Befestigung eines Griffes diente. Sie wurde auch als Scharnier für einen jetzt verlorenen Deckel gedeutet. Auf der Unterseite des Bodens sind mehrere konzentrische Rillen zu erkennen.
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