Geprägte Kupfermünze. Der Kupferdirham gehört in die Regierungszeit der Artuqiden von Mardin unter Nasir ad-Din Artuk Arslan, der von 1200 – 1239 regierte. Die Vorderseite ist wohl nach Münzen des seleukidischen Kaisers Antiochus VII. gestaltet. Zusätzlich werden der aiyubidische Sultan al-Kamil Muhammad und der abbasidische Kalif an-Nasir li-Din Allah erwähnt. Als Münzstätte gilt Mardin (Türkei); das Prägejahr ist 620 H./1223-4. Als Dirham werden meist islamische Silber-, aber auch Kupfermünzen bezeichnet; ihr Name leitet sich von der griechischen Münz- und Gewichtseinheit Drachme ab.
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