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Museum für Islamische Kunst Metall [I. 9094.2]
https://id.smb.museum/digital-asset/4800955 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Scheide (Säbel)

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Beschreibung

Getriebene und gelötete Scheide aus vergoldeter Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem Dekor. Die zweiteilige Scheide zeichnet sich durch ihre reichen Verzierungen aus, denn Kopf und Hals sind in Drachengestalt gearbeitet. Der Drachenkopf hat ein weit aufgerissenes Maul und geht in einen schuppigen Hals über. Die anatomischen Details sind in feiner Gravur ausgeführt. Die restliche Scheide ist mit vegetabilen Ornamenten verziert, die eine Art heraldisches Zeichen bilden: Um eine zentrale Rosette sind sternförmig verschiedene Waffen angeordnet, z.B. Doppelaxt, Keule und Köcher. Diese vegetabilen und heraldischen Motive wiederholen sich auf der Scheide, die mit einer kurzen ringförmigen Tülle abschließt. Oben ist auf der Unterseite eine winzige Lasche mit Palmettblatt angelötet, die der Halterung am Waffengurt diente.

Material/Technik

Kupferlegierung, Gold, copper alloy, gold

Maße

Breite: 4 cm, Länge: 48,8 cm, Gewicht: 213 g

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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