Zweibahniger Kelim. Der Teppich ist in unterschiedlich breite Horizontalstreifen gegliedert, die mit einfachen geometrischen Mustern verziert sind. Das breitere Mittelfeld ist mit pinkfarbenen Sechsecken und kurzen vertikalen Zickzacklinien besetzt. Die schmaleren nach oben und unten folgenden Streifen zeigen reziproke Zinnen, Pfeilmuster und weiße Zickzacklinien. Als Herkunft des Kelims wird der Balkan, vielleicht Serbien, vermutet. Der Teppich stellt die früheste Erwerbung eines „Orientteppichs“ für ein Museum in Berlin dar.
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