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Museum für Islamische Kunst Metall [I. 1988.70]
https://id.smb.museum/digital-asset/4833534 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Krug (CC BY-NC-SA)
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Anhänger (Schmuck)

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Beschreibung

Getriebener und gelöteter Anhänger aus Gold mit gestempeltem Dekor. Der Amulettanhänger ist als flache Scheibe gearbeitet; ein Goldblech ist als Aufhängung angelötet und durchlocht. Umlaufend um den Rand befindet sich ein einfaches schräges Ornament, während die Innenfläche mit einem Hexagon und Inschriften gefüllt ist. Das Hexagon ist aus zwei ineinander gestellten Dreiecken konstruiert, deren Mitte mit einer Rosette verziert ist. Die Inschriften geben religiöse Texte wieder, die sich auf die Namen der Siebenschläfer beziehen. Nach der Legende zogen sich sieben Heilige und deren Hund auf der Flucht vor römischen Legionen in eine Höhle zurück und schliefen dort eingemauert mehrere Jahrhunderte. Derartige Amulette sollten Beschwerden wie Schlaflosigkeit entgegenwirken. Ein fast identisch gestalteter Stempel aus einer Kupferlegierung ist I. 5318.

Material/Technik

Gold, Gold

Maße

Breite: 3,4 cm, Tiefe: 8 g, Höhe: 4 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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