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Museum für Islamische Kunst Metall [I. 1986.49]
https://id.smb.museum/digital-asset/4821643 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Fingerring (Schmuck)

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Beschreibung

Getriebener Fingerring aus Gold mit gefasstem Türkis. Der Fingerring hat einen langen, leicht einziehenden Hals. Dieser weitet sich zu einer Fassung für einen ovalen, glänzend polierten Türkis mit dunklen Einschlüssen. Die kantigen Konturen des Ringes, der lange Hals und die Form der abknickenden Schulter sind charakteristisch für Ringe aus dem Iran. Sie waren bereits seit der Partherzeit (3. Jahrhundert v. Chr. – 3. Jahrhundert n. Chr.) beliebt, wie Grabungsfunde zeigen. Große Türkisvorkommen sind aus der Gegend von Nischapur (Iran) bekannt. Türkisschmuck war sehr beliebt und wird bis heute häufig als Amulett getragen, da man sich von ihm apotropäische (übelabwehrende) Kräfte versprach, etwa gegen den bösen Blick.

Material/Technik

Gold, Türkis, Gold, Turquoise

Maße

Tiefe: 0,9 cm, Gewicht: 3,9 g, Höhe: 3,1 cm, Breite: 2,1 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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