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Museum für Islamische Kunst Stuck [I. 4890]
https://id.smb.museum/digital-asset/5027849 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Fragment (Menschliche Figur)

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Beschreibung

Fuß und Unterschenkel eines nach rechts gewandten Reiters aus Stuck. Der Reiter trug eine Hose, die bis über die Ferse reicht und mit einem Zierband besetzt ist. Das Zierband besteht aus zwei horizontalen und einem vertikalen Streifen mit doppelten Perlreihen und ist am Schnittpunkt über dem Außenrist mit einer Rosette aus vier Herzen verziert. Der Schuh bestand aus weichem Leder ohne Sohle und ist nur teilweise erhalten. Über dem oberen Zierband ist der Rest des wadenlangen Gewandes erhalten. Farbspuren lassen erkennen, dass die Hose und der Schuh ursprünglich rot bemalt waren, während die Zierbänder teilweise blau abgesetzt sind. Vgl. I. 4884 und I. 4889. Das Fragment gehört zu einer großen Zahl an Stuckfunden aus dem Ort Nizamabad, der südlich von Rayy (Iran) lokalisiert wird und wo Anfang der 20er Jahre des 20. Jahrhundert offenbar umfangreiche Raubgrabungen stattfanden. Es sind unter anderem lebensgroße, halb lebensgroße und kleinere Reiterfriese gefunden worden.

Material/Technik

Gips, gypsum

Maße

Höhe: 45 cm, Breite: 32,5 cm, Tiefe: 10 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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