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Museum für Islamische Kunst Organisch [KtW 268.3]
https://id.smb.museum/digital-asset/5258960 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Bitumen (Pflanzlich)

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Beschreibung

Zwei Asphaltverschlüsse eines aus einem Blech aufgerollten Zylinders aus einer Kupferlegierung. Die Hülse lagerte in einem kleinen, ebenfalls mit einer Asphaltplombe versehenen Krug aus unglasiertem gelb-beigen Ton mit abgebrochenem Henkel (KtW 268). Beide Plomben weisen auf der Oberfläche eingedrückte Dellen auf. Sie gehören mit einer Serie anderer im Museum für Islamische Kunst archivierte Funde zum Komplex der sogenannten Bagdad- bzw. parthischen Batterien. Von einer deutlich jüngeren Datierung als in parthische Zeit ist allerdings auszugehen. Die Benennung erfolgte nach 1936 erschlossenen Funden vom Tell Khujut Rabbou´a bei Bagdad. Möglicherweise handelt es sich um Reste galvanischer Elemente für elektrotherapeutische Behandlungen oder zur elektrochemischen Oberflächenveredlung von Metallen. Die Funde der Ktesiphon-Grabungen wurden bereits 1929 beim Tell Dhahab bzw. der Ebene am Pulvermühlenhügel im Zusammenhang mit einer Feuerstelle entdeckt.

Material/Technik

Bitumen, bitumen

Maße

Durchmesser: 1,6 cm, Höhe: 0,6 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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