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Museum für Islamische Kunst Gefäßkeramik (Keramik) [KtW 416.49]
https://id.smb.museum/digital-asset/5000498 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Krug (CC BY-NC-SA)
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Schale (Gefäßkeramik)

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Beschreibung

Hohe konische, aus vier Fragmenten zusammengesetzte Schale mit leicht ausgestellter Randlippe aus hart gebrannter beiger, mit organischen Bestandteilen gemagerter Irdenware. Der Rand des eventuell mit sogenannten Glockenschalen verwandten Gefäßes ist innen von einer umlaufenden Wulst abgesetzt. Die Drehrillen des auf einer langsam drehenden Töpferscheibe gefertigten Gefäßes wurden in feuchtem Zustand auf der Außenseite per Hand verschmiert. Einzelne Fingerabdrücke sind auch auf dem Rand erkennbar. Beim Abschneiden der Schale vom Ton auf der Töpferscheibe mit einer Schnur entstand ein flacher Standboden. Die Schale entstammt dem Inventar einer arsakidenzeitlichen parthischen Wölbgruft, die im Süden des Qasr bint al-Qadi im Stadtgebiet Ktesiphons gefunden wurde.

Material/Technik

Irdenware, earthenware

Maße

Höhe: 12,2 cm, Wandungsstärke: ca. 0,8 cm, Durchmesser: 24,3 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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