Griff eines Tau-Stabes aus Elfenbein. Der nicht erhaltene Stab ging ursprünglich in die zwei Drachenkörper der T-förmigen Bekrönung über. Die Drachen wenden sich mit offenen Rachen zueinander. Die Zahnreihen sowie die kleinen Ohren sind plastisch herausgearbeitet. Ursprünglich waren die Augen wohl mit farbigen Einlagen gefüllt. Jeder Körper weist an den zwei Seiten Löcher, gefüllt mit farbigen Sternmotiven auf. Tau-Stäbe sind nach dem griechischen Buchstaben tau benannt und dienen bis heute als Insignien hoher christlicher Würdenträger.
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