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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Stein [I. 547]
https://id.smb.museum/digital-asset/5027866 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Wasserbecken (Gefäß)

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Beschreibung

Aus Marmor geschnittener Untersatz für ein Wassergefäß. Die als kilga bezeichneten Untersätze sind meist aus antiken Spolien (wiederverwendeten älteren Bauteilen) gearbeitet. Sie bestehen aus einem höheren Ständer, einem flachen, nach vorne auskragenden Becken und vier bogenartig gestalteten Füßen. Die Außenseite des eigentlichen Ständers ist in acht Flächen untergliedert, allerdings ist hier der obere Teil abgeschlagen. Das flache Becken ist mit einer umlaufenden Inschrift in Kufi-Duktus mit Segenswünschen versehen. Die Innenseite des Ständers ist rund gearbeitet, um ein großes Wassergefäß aus unglasiertem Ton aufzunehmen. Durch die Verdunstung blieb der Inhalt kühl und frisch, während sich das ablaufende Wasser in dem Becken sammelte und dort abgeschöpft werden konnte. Diese Art von Wasserbecken war besonders in Kairo im 12. und 13. Jahrhundert beliebt. Während einige Exemplare nur ornamentalen und Inschriftendekor zeigen, sind andere auch mit Darstellungen von nackten Frauen und diversen Tieren versehen. Dies spricht für ihre Verwendung in Palästen und wohlhabenden Haushalten.

Material/Technik

Marmor, marble

Maße

Breite: 33 cm, Höhe: 24,5 cm, Tiefe: 52 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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