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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Stein [I. 6168]
https://id.smb.museum/digital-asset/5165127 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Fragment (Relief)

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Beschreibung

Fragment eines Bogens aus Kalkstein. Das Fragment besteht aus drei Blöcken vom rechten Bogenansatz und wird außen von einer Akanthusborte eingefasst. Nach innen folgt ein halbrunder Fries, der mit kleinteiligen Ranken versehen ist, aus denen Weinblätter und Trauben wachsen, wie sie auch auf der rechten Fassade erscheinen. Der Bogen stammt aus dem großen Hof des umaiyadischen Wüstenschlosses von Mschatta (I. 6163). Der Palast wurde wahrscheinlich während der kurzen Regierungszeit des Kalifen al-Walid II. (743-744) begonnen. Er blieb wegen dessen Ermordung unvollendet und wurde vermutlich wenig später bei einem Erdbeben zerstört. Die Bezeichnung Mschatta (arabisch für Winterlager) wurde von den Beduinen übernommen; der ursprüngliche Name ist nicht überliefert. Das Fragment gelangte 1903 zusammen mit der Palastfassade als Geschenk des osmanischen Sultans an Kaiser Wilhelm II. nach Berlin.

Material/Technik

Kalkstein, limestone

Maße

Höhe: 55 cm, Breite: 40 cm, Tiefe: 40 cm, Gewicht: Gesamtgewicht 3 Steine 343 kg

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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