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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Baukeramik [I. 1277]
https://id.smb.museum/digital-asset/5158975 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Krug (CC BY-NC-SA)
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Fragment (Inschriftenfries)

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Beschreibung

Fragment eines gewölbten Inschriftenfrieses aus Quarzfritte. Die kobaltblaue reliefierte Inschrift im Flecht-Kufi-Duktus gibt den ersten Teil des islamischen Glaubensbekenntnisses wieder: „Es gibt kein Gott außer Gott“. Die Inschrift hebt sich mit weißen Blütenranken vom lüsterbemalten Hintergrund ab. Entlang der Ober- und Unterkante verläuft eine Borte mit einer weiteren Inschrift im Naschi-Duktus, in der Verse aus der 76. Sure aus dem Koran erwähnt werden. Die Fortsetzung des Frieses befindet sich im Musée des Beaux Arts in Lyon. Ähnliche Inschriftenfriese sind aus der Stadt Kaschan bekannt, die eine der wichtigsten Produktionszentren von Lüsterkeramik im Iran des 12. -14. Jahrhunderts war. Diese Art von reliefierter Baukeramik schmückte Gebetsnischen und Grabsteine sowie Innenwände von Moscheen und weiteren monumentalen Bauten.

Material/Technik

Quarzfritte, fritware

Maße

Breite: 63,5 cm, Höhe: 38,5 cm, Tiefe: 5,5 cm, Gewicht: 19,7 kg

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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