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Museum für Islamische Kunst [I. 26/60.]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1525541&resolution=superImageResolution#4009443 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Schale (Gefäßkeramik)

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Beschreibung

Der Dekor dieser großen Schale besteht in einer eindrucksvollen arabischen Kalligraphie: umlaufend um den inneren Rand ist in großen Buchstaben im Kufiduktus der Sinnspruch aufgemalt: "Der Freie ist frei, selbst wenn ihn ein Verlust trifft. Viel Glück!".

Keramiken dieser Art haben sich zahlreich erhalten; sie sind Beispiele höfischer Produktion im Auftrag der Dynastie der Samaniden, die seit dem 9. Jahrhundert Ostiran und Mittelasien beherrschte. Die Zentren lagen wohl in Nischapur und Afrasiyab (Alt-Samarkand), aber gefunden wurden sie an vielen weiteren Orten. Die Eleganz der Inschrift und die Verwendung der arabischen Sprache zeugen von ihrer Wertschätzung: Arabisch galt unter der Oberschicht als besonders vornehm und gelehrt.

Herkunft (Allgemein): Iran
Herkunft (Allgemein): Usbekistan
Herkunft (Allgemein): Nischapur
Herkunft (Allgemein): Afrasiyab

Material/Technik

Irdenware, weißer Anguss, braune Schlickerbemalung unter transparenter farbloser Glasur

Maße

Höhe: 11,5 cm; Durchmesser: 35,7 cm Rand; Wandungsstärke: ca. 0,4 cm

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Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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