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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Metall [I. 891]
https://id.smb.museum/digital-asset/4833490 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Krug (CC BY-NC-SA)
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Kette (Schmuck)

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Beschreibung

Kette aus Goldperlen mit filigranem und granuliertem Dekor. Die Kette besteht aus sechs großen zylindrischen und zwölf kleinen runden Perlen, deren ursprüngliche Anordnung nicht bekannt ist. Die zylindrischen Perlen bestehen aus einem Schaft, der längs mit einem Spiraldrahtröhrchen versehen ist, durch das eine Schnur gezogen werden konnte. Die übrige Fläche ist mit diagonalen Bändern aus doppeltem Kordeldraht besetzt, in die Drahtschlaufen gelegt sind. Auf beiden Enden der Zylinder sitzen abnehmbare halbkugelförmige Kappen mit granulierten Spitzen. Die rundlichen Perlen sind aus zwei Hälften zusammengelötet und vermutlich jünger. Solche kapselförmigen Perlen dienten zur Aufbewahrung von Amuletten, etwa von mit Koranversen beschriebenen Papier- oder Stoffstückchen. Sie konnten um den Hals oder den Oberarm getragen werden.

Material/Technik

Gold, gold

Maße

Höhe: 3 cm, Gewicht: 23 g, Durchmesser: 0,9 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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