Torusartiges Rundstabfragment aus Stuck mit geglätteter Oberfläche und sechs erhaltenen Zähnen eines Zickzackschnitts am Übergang zur Wandfläche. Das relativ schlichte Bestandteil der architektonischen Gliederung einer Wandverkleidung wurde über einem Putzgrund auf einer Wand aufgebracht. Offenbar war es bei der Bergung bereits vom Verband der Wand gelöst und im oberflächennahen Schutt eingelagert. Es kann sich um den Teil einer rahmenartigen Einfassung einer Wand oder einen Sockelbestandteil handeln. Der genaue Fundzusammenhang im Rahmen der Ktesiphon-Grabungen ist nicht rekonstruierbar.
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