Der Kreuzfuß wurde mit dem Unterteil, einem hohlen Zylinder, auf einen Stab aufgesteckt. Über dem Stutzen bilden ein durchbrochenes Kapitell und eine Zone aus vier Kreuzen den Unterbau für eine kreuzförmige Kirche. Anstelle von einer mittleren Kuppel bekrönt zu werden, endet diese in einem Stutzen mit einer rechteckigen Öffnung, in den ein Vortragekreuz eingesetzt werden konnte. Solche Stabkreuze wurden dann in der Liturgie und bei Prozessionen getragen.
Entstehungsort stilistisch: Kleinasien
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