Die Schale stammt aus der parthischen Zeit und weist einen in dieser Zeit beliebten Glasurüberzug auf. Die blaue, wie poliert wirkende Oberfläche ist ein Beweis für die quali- und quantitavie Zusammensetzung der Glasurkomponenten sowie eine effektive Brennführung. An der Innenseite und am Boden der Keramik sind Abrissmarken von Brenndreiecken zu erkennen. Diese wurden genutzt, um die Schale zusammen mit anderen Keramiken beim Glasurbrand platzsparend zu stapeln.
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