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Nationalgalerie Neue Nationalgalerie [A III 307]
https://id.smb.museum/digital-asset/5465533 (Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Herbstblumen

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Beschreibung

1931, zu seinem 80. Geburtstag, befand sich George Mosson in „bedrängtester materieller Lage“, wie Max Liebermann in einem Brief an das Kultusministerium schrieb, in dem er um Ankauf eines Bildes für die Nationalgalerie bat. (Anke Matelowski, Die Berliner Secession 1899 – 1937, Wädenswil am Zürichsee 2017, S.169, mit Nachweisen) Die Galerie hat kein weiteres Blumenbild von Mosson mehr inventarisiert (vgl. A III 48, A III 109, A III 204), es ist aber wahrscheinlich, dass das Kultusministerium auch dieses Werk zur Ausschmückung der Diensträume, die ab 1925 mehr und mehr mit zeitgenössischer Kunst ausgestattet wurden, erwarb. 1939 überwies das nach 1933 neu besetzte Ministerium dieses wie weitere Bilder als Werke der "Verfalls- und Judenkunst" der National-Galerie zur Magazinierung. (Zentralarchiv SMPK, I/NG 949, fol. 258-261 (zu J.Nr. 749/39), Inv.-Nr. G 45)
Die Bilder von George Mosson (Mosessohn), in Aix en Provence als Sohn eines deutsch-jüdischen, in England aufgewachsenen Vaters geboren, schienen dem Kultusministerium nun nicht mehr ausstellbar. Angelika Wesenberg

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 85 x 81 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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