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Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [W.S. 168]
https://id.smb.museum/digital-asset/5045801 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Gebirgssee

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Beschreibung

»Pose hat die Gabe, unsrer rheinischen Natur ihre heiteren idyllischen Momente abzulauschen… ›die Fischerhütte am See‹ fand gebührenden Beifall«, schrieb das Kunst-Blatt (Beilage des Morgenblatts für gebildete Stände, 15. Jg., 1834, H. 72, S. 286) über Eduard Wilhelm Poses Frühwerk »Gebirgssee«, das der Künstler im Juli 1834 auf der Ausstellung des Düsseldorfer Kunstvereins präsentierte. Wenige Monate später, im September, war das Bild auf der Berliner Akademieausstellung zu sehen, im November desselben Jahres erwarb der Sammler Wagener das Werk. Pose hatte an der Düsseldorfer Akademie studiert und dort die Landschaftsklasse Johann Wilhelm Schirmers besucht. Von Düsseldorf aus durchwanderte er heimatliche Gegenden wie Eifel und Hunsrück. Seine auf sogfältige Naturstudien zurückgehenden Gemälde dieser Zeit offenbaren den Einfluß der damals in Düsseldorf führenden Landschafter Schirmer und Carl Friedrich Lessing. Mit einer vornehmlich an Lessing orientierten romantisch-poetischen Überhöhung stellte Pose in seiner Komposition »Gebirgssee« eine Landschaft »im Charakter der Eifel« dar (Pose an Wagener, 18.4.1834, SMB-ZA, IV/NL Wagener, Künstlerbriefe). Schroffe, am Saum bewaldete Felsgipfel umschließen einen See, an dessen Ufer eine Fischerhütte steht. Vorn sind der Fischer mit Frau und Kind zu sehen sowie ein Knecht, der einen Kahn an Land bringt. Zwischen die Felsschluchten dringt warmes Abendlicht, am Himmel ziehen gewittrige Wolken. | Birgit Verwiebe

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 96 x 132,5 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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