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Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A II 921]
https://id.smb.museum/digital-asset/5015596 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Bildnis des Staatsministers Ancillon

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Beschreibung

An der Berliner Akademie und seit 1835 an der École des Beaux-Arts in Paris zum Maler ausgebildet, hatte sich Adolphe Rinck früh auf das Porträtfach spezialisiert. 1836 malte er den preußischen Staatsmann Jean Pierre Frédéric Ancillon (1767–1837), der durch Heirat mit den Eltern des späteren Direktors der Nationalgalerie Max Jordan (1837–1906) verbunden war, aus dessen Nachlaß das Bild 1938 für die Bildnissammlung der Nationalgalerie angekauft wurde. Zunächst Theologe und Prediger an der Friedrichswerderschen Kirche in Berlin, wurde Ancillon 1804 zum königlichen Hofhistoriographen ernannt und war zwischen 1810 und 1814 der Erzieher des späteren Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Politisch eher konservativ-restaurativ eingestellt, trat Ancillon als Mitglied der Hofpartei gegen die Einführung einer Verfassung in Preußen ein und unterstützte noch während seiner Tätigkeit im preußischen Außenministerium sowie als Außenminister die Restaurationspolitik Metternichs. Wie der Kontakt zu Rinck zustande kam, läßt sich heute nicht mehr klären. Bevor Rinck 1840 nach New Orleans auswanderte und dort als erfolgreicher Porträtmaler über dreißig Jahre lang tätig war (vgl. die Arbeiten im Louisiana State Museum und der Roger H. Ogden Collection), schuf er in Paris das Bildnis der Eltern Claude Monets (1839, Fondation Claude Monet, Giverny). | Regina Freyberger

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 112 x 92 cm

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Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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