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Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [W.S. 4]
https://id.smb.museum/digital-asset/4409899 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Atelier des Künstlers in München

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Beschreibung

Nach einer Konditorlehre beim Vater wandte sich Albrecht Adam 1804 der Malerei zu und nahm an der Münchner Akademie Unterricht, wo ihn besonders Johann Georg von Dillis förderte. Fortan in München ansässig, wurde er zu einem der bekanntesten Pferde- und Schlachtenmaler; zu seinen Auftraggebern zählten der bayerische König Ludwig I., der österreichische Kaiser, der Vizekönig von Italien und viele andere. Das Gemälde zeigt Adam beim Malen eines arabischen Schimmelhengstes und zweier in griechische Nationalkostüme gekleideter Pferdeknechte. Das Bild entstand auf Wunsch des Kronprinzen Maximilian von Bayern, der 1833/34 das Pferd, das ihm vom türkischen Sultan geschenkt worden war, aus Griechenland mitgebracht hatte. Die drei Söhne Adams, des Stammvaters einer in vier Generationen tätigen bayerischen Künstlerfamilie, sind ebenfalls dargestellt: Franz zuschauend, Eugen an der zweiten Staffelei und Benno beim Zeichnen. Der Stifter der Nationalgalerie, Joachim Heinrich Wilhelm Wagener, hatte das Bild erworben. Im Katalog seiner Sammlung wird berichtet, daß die Figur des Vaters vom Sohn Franz, die Hunde von Benno gemalt wurden, alles übrige von Albrecht Adam. | Birgit Verwiebe

Material/Technik

Öl auf Eichenholz

Maße

Höhe x Breite: 62,5 x 83,8 cm; Rahmenmaß: 79 x 100 x 8 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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