»Uth kam einst im Gefolge der Kuehl, Skarbina, Ury, Dettmann daher, fröhlich und fertig im Handwerk, beglückt durch die Lichtbotschaft, sofern er sie verstand. […] Immerhin gehört Uth in der Geschichte der neudeutschen Landschaftsmalerei zu jener nicht allzu großen Schar Beherzter und Unbefangener, die, frei von akademischen Vorurteilen, dem Zeitgeiste dienten, indem sie auf die malerische Form den stärksten Nachdruck legten, und so den Sinn und das Verständnis für Pleinair in weitere Kreise trugen.« (Julius Elias, in: Kunst und Künstler, 14. Jg., 1916, H. 3, S. 160). Sein Biergarten, so Julius Elias anläßlich der Großen Berliner Kunstausstellung 1911, »wäre lustig, wenn des Künstlers Palette nicht zu kalkig wäre« (in: Kunst und Künstler, 9. Jg., 1911, H. 11, S. 586). | Angelika Wesenberg
de