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Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A I 567]
https://id.smb.museum/digital-asset/4972502 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Ein Dorf in Fifeshire (Schottland)

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Beschreibung

Hugo von Tschudi erweiterte in seinem ersten Direktionsjahr 1896 mit Nachdruck die Sammlung um viele Werke ausländischer Künstler. Er wollte die national-konservative Ausrichtung der Nationalgalerie beenden und sie zu einer europäischen Sammlung umformen. Seine Auswahl folgte – auch bei älteren Gemälden – den ästhetischen Kriterien der Freilichtmalerei. Der Kaiser hatte für Ankäufe aus der Internationalen Kunstausstellung 1896 in Berlin Mittel aus dem Allerhöchsten Dispositionsfonds bewilligt. Die wirklich relevanten Künstler aber waren dort nicht vertreten. Deren Bilder mußten mit privaten Geldern erworben werden.
Die Ausstellung der Neuerwerbungen im Dezember 1896 verzeichnete 34 Werke ausländischer Künstler, darunter auch mehrere der damals hochgeschätzten schottischen Malerschule wie diese Studie von John Lochhead: »Seine breite impressionistische Technik, die Auflösung der Kontur durch fleckig hingesetzte Tonwerthe, das lebendige Farbenempfinden sind charakteristisch für die Ziele der Schule« (Nationalgalerie, Ausstellung der neuen Erwerbungen, Ausst.-Kat., Berlin 1896, S. 13, Kat.-Nr. 20). | Angelika Wesenberg

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 28 x 41 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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