Münster wollte nach der Wahl des Kaisers Leopold mit Holland und Schweden ein Bündnis eingehen, was schließlich zur Verhängung der Reichsacht führte und zur Belagerung der Stadt durch den Bischof von Galen und die kaiserlichen Truppen. Fehlende Unterstützung zwang die Stadt 1661 zur Übergabe. Die Notmünzen in der Stadt sollen aus dem Silber der Bürger, Kirchen und Innungen geprägt worden sein, in erster Linie sollen aber dafür vor allem Gold- und Silbergeschirr und Münzen der Geistlichkeit, die die Stadt verlassen hatten, verwendet worden sein.
Vorderseite: Wappenschild von Münster in einer verzierten Kartusche, darüber geteilte Jahreszahl 16-60, die Umschrift zwischen zwei Zierkreisen.
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