Albrecht Dürer erwähnt dieses Porträt in dem Reisetagebuch seiner niederländischen Reise von 1520. Dort notiert er, daß er dem Hans Schwarz zwei Goldgulden (niederländische Philippsgulden) für sein „angesicht“ geschickt habe, dazu benutzte er die Vermittlung der Fugger. Folglich kann diese Medaille auf 1520 datiert werden. Lit.: Habich (1929) I 36. Diese Medaille diente anderen Medailleuren als Vorlage, beispielsweise verwandte sie der Goldschmied Hans Petzold für eine Medaille mit hexametrischer Aufschrift auf der Rückseite.
Vorderseite: Brustbild des Albrecht Dürer mit langem lockigen Haar und Bart, Pelzschaube nach links. Im l. F. die Signatur HS.
Rückseite: Glatt.
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