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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18201324]
https://ikmk.smb.museum/image/18201324/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Hessen-Darmstadt: Ludwig VIII.

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Beschreibung

Ludwig VIII. war ein leidenschaftlicher Jäger und um Teilnehmer und Helfer der Jagd zu belohnen, ließ er zahlreiche Jagdprämien prägen. Dazu gehörten diese sogenannten Hirschdukaten. Der Dukat ist die ursprüngliche Bezeichnung für die in Venedig von 1284 an bis zum Ende der Republik 1792 geprägte Goldmünze. Die beliebte Handelsmünze wurde dann von vielen europäischen Ländern nachgeahmt. Der Name Dukat wird in der Literatur unterschiedlich hergeleitet. Möglich ist die Herkunft des Namens von dem griechischen Wort „doukat“ zum mittellateinischen „ducatus“ für „Herzogtum“ und bereits auf normannischen Münzen von 1140 vertreten.
Vorderseite: Im Feld vier gekrönte Monogramme aus dem gespiegelten Buchstaben L ins Kreuz gestellt.
Rückseite: Ein in der Landschaft stehender Hirsch nach links.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: DURCH - DIE - DUCA-TEN
Rückseite: WARD ICH - VERRATHEN

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.45 g

Literatur

  • B. Kluge - M. Alram (Hrsg.), Goldgiganten. Das große Gold in der Münze und Medaille. Das Kabinett 12 (2010) 114 f. Nr. I 4.16 mit Abb. (dieses Stück).
  • G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz ³(2002) Nr. 82.
  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 69. 116.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1740
Hessen
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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