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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18201580]
https://ikmk.smb.museum/image/18201580/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Bremen: Stadt

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Beschreibung

Schwaren kommt von dem Wort „schwer“. Ursprünglich eine Bremer Bezeichnung für silberne westfälische beidseitig geprägte Pfennige, fertigte Bremen von 1369 bis 1866 selbst Schwaren im Wert von 1/5 Groten, zuletzt in Kupfer. - Vorliegendes Stück ist ein Probeabschlag in Silber als Überprägung einer älteren Münze.
Vorderseite: Wertangabe in Perlkreis. Unten das Münzmeisterzeichen DR (Rudolph David Dubois).
Rückseite: Bremer Wappenschlüssel, links und rechts Jahreszahl. Auf dem breiten Rand des Abschlags sind noch Teile einer Umschrift der als Schrötling benutzten Münze zu sehen.
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: I / SCHWA/REN
Rückseite: [...] GVLIELMVS [...]

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
26 mm
Gewicht
5.26 g

Literatur

  • G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz 3 (2002) Nr. 6.
  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 241 f.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1797
Rudolph David Dubois (Münzmeister)
Bremen
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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