Neuzeitlicher einseitiger Stempelabdruck der Münzrückseite des Sterbetalers 1612 von der Prägewalze (Objektnummer 18201610). - Münzbilder auf Prägewalzen mussten als ovale Darstellung graviert werden, um beim Prägen (Walzen) dann auch ein einigermaßen rundes Münzbild zu ergeben. Außerdem war die Münze nach dem Walzen mehr oder weniger leicht gebogen, was anhand dieses im 20. Jahrhundert von der Originalwalze abgenommenen Abschlages gut zu erkennen ist. Möglicherweise ist die Walze nicht mehr zur Prägung verwendet worden. Eine solche Walzenprägemaschine existiert im Nachbau auf der Burg Hasegg in Tirol.
Vorderseite: Legende im Feld beginnend und als Umschrift sich fortsetzend.
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