Der Pfennig, im 8. und 9. Jahrhundert die Bezeichnung für das einzige Münznominal, den karolingischen Silberdenar, entwickelte sich seit dem 16. Jahrhundert zur Scheidemünze. Im Deutschen Reich nach der Reichseinigung von 1871 wurde die Mark zu 100 Pfennigen ausgeprägt. Bis zum Jahr 2002, der Einführung des Euro, hatte der Münzname Pfennig eine über 1000 Jahre währende Geschichte. Der Pfennig taucht in vielen Sprachen und Sprichwörtern zum Thema Geld auf. Die sog. Leichten Pfennige der Stadt Mühlhausen waren regionales Geld und zu einem minderwertigeren Münzfuß herausgegeben. Hier entsprachen 16 Leichte Pfennige 12 Guten Pfennigen.
Vorderseite: Gekrönter Reichsadler, links und rechts daneben das Münzmeisterzeichen I - D (Johann Dittmar).
Rückseite: Wertangabe und Jahreszahl in vier Zeilen.
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