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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18201589]
https://ikmk.smb.museum/image/18201589/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Braunschweig-Lüneburg: Karl Wilhelm Ferdinand zu Wolfenbüttel

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Beschreibung

Speciestaler (oder Speziestaler) war die übliche Bezeichnung für tatsächlich ausgeprägte Talermünzen im 9-Talerfuß, im Gegensatz zu ideeller Rechnungsmünze oder Papiergeld, also bares Geld. Zuerst wurde diese Bezeichnung auf die nach der Reichsmünzordnung von 1566 ausgeprägten Taler aus der feinen Gewichtsmark angewandt. Dieser braunschweigische Taler ist nach der Konvention von 1753 geprägt, wobei 10 Taler aus der feinen Mark geprägt wurden.
Vorderseite: Kopf des Fürsten Karl Wilhelm nach rechts. Unter dem Halsabschnitt die Stempelschneidersignatur K.
Rückseite: Umschrift mit Wertbezeichnung, im Feld gekröntes Wappen von Girlande umhangen, unten M C (Münz-Commission), unten beiderseits 1 SPECIES - THALER.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: CAROLVS GVIL FERD D G DVX BR ET LVN
Rückseite: X EINE FEINE MARK CONVENTIONS M 1783
Rand: Laubrand

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
40 mm
Gewicht
27.94 g

Literatur

  • G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz ³(2002) Nr. 359.
  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 257.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1783
Braunschweig
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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