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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18201607]
https://ikmk.smb.museum/image/18201607/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Hessen

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Beschreibung

Der Albus rheinischer Art wurde auch Weißpfennig und umgangssprachlich auch Petersgroschen genannt, wegen der Darstellung des Heiligen Petrus auf der Vorderseite der Münze. - Heinrich der III. von Hessen-Marburg wurde auch Heinrich der Reiche genannt. Er war verheiratet mit Anna von Katzenelnbogen und hatte durch diese Heirat erheblichen Landgewinn verbuchen können. - Vgl. zu Münzstempeln hier Vitrine BM-013/05 und BM-013/06.
Vorderseite: Umschrift, im Feld der Heilige Petrus mit Schlüssel und Kreuz unter einem gotischen Kirchenschiff, unten Löwenschild.
Rückseite: Umschrift, im Feld im Dreipass ein größerer, der Länge nach geteilter Schild mit Hessen und Ziegenhein, zu beiden Seiten ein kleinerer Schild mit Katzenelnbogen, links mit Nidda, unten drei zusammengesteckte Halblilien, unten ein Zainhaken (?).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: hEInRIC D-EI GRA-TIA
Rückseite: MONE - NOVA h-ASSIE

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
24 mm
Gewicht
1.84 g

Literatur

  • A. Schütz, Die hessischen Münzen des Hauses Brabant II 1308-1509 (ohne Jahr) Nr. 348.
  • J. C. C. Hoffmeister, Hessische Münzen: Historisch-kritische Beschreibung aller bis jetzt bekannt gewordenen hessischen Münzen, Medaillen und Marken in genealogisch-chronologischer Folge I (1857-1880) Nr. 120 (?).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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