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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18201283]
https://ikmk.smb.museum/image/18201283/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Trier: Klemens Wenzel von Sachsen

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Beschreibung

Der Albus bedeutet „weißer Pfennig“. Der Name stammt von dem ehemals mit hohem Silbergehalt herausgegebenen Pfennig, der vor allem in den Gebieten der rheinischen Kurfürsten geprägt wurde. Später verlor er immer mehr an Wert und sank zur Scheidemünze herab. Kurtrier präge bis 1793 dieses Nominal. 54 Albus (Trierisch) entsprachen dem Wert eines Reichstalers.
Vorderseite: Wertbezeichnung und Jahreszahl in Kartusche. Unten das Münzmeisterzeichen GM (Gotthard Martinengo).
Rückseite: Gekröntes Monogramm von Klemens Wenzel von Sachsen.
Provenienz: Mindestens seit 1908 im Bestand des Münzkabinetts.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: I / ALBUS / TRIERISCH / 1789

Material/Technik

Billon; geprägt

Maße

Durchmesser
17 mm
Gewicht
0.93 g

Literatur

  • Fr. Freiherr von Schrötter, Die Münzen von Trier II (1908) Nr. 1259 (dieses Stück erwähnt).
  • G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz (2002) Nr. 139.
  • K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 13.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1789
Martinengo, Gotthard
Rheinland
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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