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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18201605]
https://ikmk.smb.museum/image/18201605/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Prägestempel Hessen

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Beschreibung

Dm der Stempelfläche ca. 25 mm, Stempelhöhe 40,5 mm, Dm am Stempelfuß ca. 46 mm. - Das Stempelbild zeigt Einschläge, mit denen der Stempel unbrauchbar gemacht wurde. Ein Weiterprägen, möglicherweise durch Unbefugte, konnte somit verhindert werden. Der Albus rheinischer Art wurde auch Weißpfennig und umgangssprachlich auch Petersgroschen genannt, nach der Darstellung des Heiligen Petrus auf der Vorderseite der Münze. Heinrich III. von Hessen-Marburg wurde auch Heinrich der Reiche genannt. Er war verheiratet mit Anna von Katzenelnbogen und hatte durch diese Heirat erheblichen Landgewinn verbuchen können.
Vorderseite: Die Stempelfläche ist durch mehrere Einschläge völlig unbrauchbar gemacht worden, vom Münzbild ist kaum noch etwas zu erkennen. Detailansicht der Stempelfläche.
Rückseite: Ansicht des gesamten Münzstempels.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: [MOnE - nOVO h-ASSIE]

Material/Technik

Stahl; graviert

Maße

Gewicht
0.00 g

Literatur

  • A. Schütz, Die hessischen Münzen des Hauses Brabant II 1308-1509 (ohne Jahr) Nr. 347-350.
  • E. Bannicke, Münz- und Medaillenstempel, Modelle, Proben, Fälschungen. Die Sammlung des ehemaligen Stempelarchivs der Berliner Münze im Münzkabinett. Das Kabinett 6 (1999) 38 f. Vgl. zur Münze: J. C. C. Hoffmeister, Hessische Münzen: Historisch-kritische Beschreibung aller bis jetzt bekannt gewordenen hessischen Münzen, Medaillen und Marken in genealogisch-chronologischer Folge I (1857-1880) Nr. 120 (?).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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