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Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18202439]
https://ikmk.smb.museum/image/18202439/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Gittelde, erzbischöflich magdeburgische Münzstätte

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Beschreibung

Eine der ganz wenigen Münzen des Mittelalters mit Umschriften in der Volkssprache. „Ielithis Penning“ bedeutet: „Pfennig aus Gittelde“. Die andere Seite sagt: „Hier steht der Bischof“. Gittelde ist ein kleiner Ort im Harz, der im Mittelalter erzbischöflich Magdeburger Besitz war.
Vorderseite: Brustbild nach links, davor Kreuzstab.
Rückseite: Brustbild des Erzbischofs mit Tonsur nach links, davor Krummstab.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + IELITHIS PENNING (Pfennig aus Gittelde)
Rückseite: + HIR STEIT TE BISCOP (Hier steht der Bischof)

Vergleichsobjekte

NMA I: 0348

Dannenberg: 1222

DMG: 434

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
19 mm
Gewicht
1.42 g

Literatur

  • B. Kluge, Deutsche Münzgeschichte von der späten Karolingerzeit bis zum Ende der Salier (1991) Nr. 434.
  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 348.
  • H. Dannenberg, Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiserzeit (1876-1905) Nr. 1222.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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