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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18202695]
https://ikmk.smb.museum/image/18202695/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Elektron

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Beschreibung

St. Karwiese stellte Stempelverbindungen zwischen diesem Typ und den lydischen Prägungen fest und erwies diese damit als Unternominale der lydischen Währung. Seine Zuweisung dieser Münze an eine eigene Münzstätte des ephesischen Tyrannen Meles, einem Schwiegersohn des Alyattes, aufgrund des häufigen Vorkommens im Artemisionhort ist als zu kompliziertes Konstrukt jedoch abzulehnen. - Eine der kleinsten Münzen im Bestand des Kabinetts.
Vorderseite: Löwentatze mit vier Erhebungen.
Rückseite: Quadratische Punze mit unregelmäßiger Binnengliederung.

Material/Technik

Elektron; geprägt

Maße

Durchmesser
3 mm
Gewicht
0.15 g

Literatur

  • St. Karwiese, Die Münzprägung von Ephesos. I. Die Anfänge: Die ältesten Prägungen und der Beginn der Münzprägung überhaupt (1995) 134 f.
  • U. Wartenberg, SNR 76, 1997, 264 f. (Kritik an der Zuweisung der Münzen an Meles).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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